Samstag, 28. März 2015

Quäl das Fleisch - Monica O´Rourke *REZENSION*


Darum gehts:

Zoey hat es nicht ganz einfach...sie ist etwas übergewichtig, hat kein großes Selbstvertrauen und keinen Partner. Als sie in einer Buchhandlung nach einem neuen Diätbuch ausschau hält, wird sie von einer fremden Frau angesprochen. Sie erzählt Zoey, dass sie genau wisse wie sie sich fühlt und das sie ihr helfen könne ihr Gewicht zu reduzieren....und zwar in einem sogenannten Abnehmcamp.


Kurz nach dieser kuriosen Begegnung wird Zoey entführt und erwacht in einer winzigen Zelle, mit nur einem T-Shirt am Leib. Was sie dann erleben muss, ist die Hölle auf Erden für jede Frau...Vergewaltigung, Schläge und Folter stehen an der Tagesordnung.

Zoey und den anderen Frauen wird diese Prozedur als Sexstudie verkauft und zudem als rapides Abnehmprogramm. Zoey und die anderen Frauen müssen viel schlimmes über sich ergehen lassen...bis zu jenem Tag, der alles verändern soll.....

Format: Taschenbuch
Autor: Monica J. O´Rourke
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 156 Seiten
Verlag: Festa; Auflage: 1 (22. Mai 2014)
ISBN:  Ohne ISBN
Sprache: Deutsch
Preis: 12,80€

Meinung:

Auf das Buch war ich wirklich sehr gespannt, da viel darüber gesprochen wurde...es sei widerlich, brutal, wie kann eine Frau so etwas schreiben? Davon wollte ich mich überzeugen.

Und was soll ich sagen...Ja..es ist widerlich, brutal und es hat nunmal eine Frau geschrieben. Aber da mache ich keinen Unterschied. Autor ist Autor und manche haben eben eine echt kranke Fantasie. Aber genau das erfreut uns doch an der Literatur des Horrors, des Bizarren, oder? 

Der Einstieg in das Buch war relativ einfach...es ging schnell zur Sache und man ahnte schon, das mit Zoey schlimmes geschehen würde. Als sie dann an diesem Ort war und immer wieder und wieder die Vergewaltigungen und Erniedrigungen über sich ergehen lassen musste, zog sich die Story schon ziemlich in die Länge. Ab da überlegte ich schon, ob ich das Buch einfach mal zur Seite legen solle.

Aber ich entschloss mich, nun doch weiter zu lesen und wurde doch noch positiv überrascht. Nach einem Dreiviertel des Buches änderte sich das Szenario endlich und das Buch nahm an Spannung auf. Die Gegenwehr setzt ein und ich habe ziemlich mitgefiebert...wird es Zoey und den anderen gelingen ihren Peinigern zu entkommen?

Obwohl das Buch nur 156 Seiten hat, habe ich ewig gebraucht um richtig rein zu kommen. Der Schreibstil war ok...nicht überragend aber ok. Soviele Fäkalwörter habe ich bisher in noch keinem Buch gelesen und man denkt sich öfters mal "Schon wieder?". Dialoge waren nur hin und wieder zu vernehmen, da es den Frauen verboten war zu sprechen....aber dennoch konnte man dem Leidensweg der Protagonisitn gut folgen und man wünscht sich inständig, dass einem selber so etwas nie passieren möge...

Fazit:

"Quäl das Fleisch" beschreibt den Inhalt des Buches sehr gut. Diese Story ist an Brutalität, Sex und Fäkalwörtern nicht zu überbieten (bis jetzt) und trotz des schweren Einstiegs meinerseits, konnte ich mich an dem Buch erfreuen und klappte es zufrieden zu (klingt das schräg?^^)
Mein Dank gilt dem Festa Verlag

http://www.festa-verlag.de/quael-das-fleisch.html

3 Kommentare:

  1. Hm also von allen Büchern aus der Reihe schneidet das bei mir mit Abstand am schlechtesten ab. Nix gegen Brutalität, wenn es eine Story gibt, aber hier wird nur eine Vergewaltigung an die nexte gereiht und dann ne mickrige Story drumrumgebaut, geht gar nicht.^^ Von einer Frau hätte ich was anderes erwartet, vor allem mehr Story...
    Zum Glück die einzige Enttäuschung bisher.
    Gruß Virginy

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    1. Hallo Virginy
      Danke für deinen Kommi und ich gebe dir schon Recht...die Story drum herum ist einfach zu wenig...der große Mittelteil war einfach nur Sexlastig^^ Aber eben durch das letzte Drittel hat es das Buch in mein Regal geschafft :-D

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  2. Hi
    also ich fand das Buch auch sehr gut und wie du schon sagtest das letzte Drittel macht es sehr aus.
    Hast du noch andere FestaExtrem Bände gelesen?
    Ich finde ja es gibt Bücher wo es noch etwad mehr Fäkalsprache gibt.Als bestes beispiel sind einige von Edward Lee
    Gruss
    Martin

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